Lauscha


Über Uns

Am Anfang stand die Idee, die Tradition unserer Familie in neuer Form fortzusetzen. Wir waren davon begeistert und machten uns daran sie Realität werden zu lassen. Verglichen mit der über 550-jährigen Familiengeschichte ist unsere Homepage sehr jung. Der elementare Antrieb für unser Handeln und Streben ist die Leidenschaft für das Glas.
Bei der Entwicklung unseres Shops haben wir viel Zeit dafür verwendet, die Benutzung für Sie so einfach und komfortabel wie möglich zu machen. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer übersichtlichen Gestaltung und einem sicheren und unkomplizierten Bestellvorgang.
Zu unseren einzelnen Produkten bieten wir Ihnen umfangreiche Informationen. Ebenso wichtig wie die Qualität der Artikel ist uns die persönliche Beziehung zu unseren Kunden. Über Ihre Fragen, Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen würden wir uns sehr freuen.

Ihre Glasmanufaktur Michael Greiner

Übersicht:

Rosenkugeln Historie der Familie Greiner

Blumenstäbe Herkunft des Namens

Rosenkugeln - Gartenkugeln - Glaskugeln - GlückskugelnHistorie der Familie Greiner

Seit über 550 Jahren ist das Geschlecht der Greiner nachweislich dem Glas verbunden.
Die ersten fassbaren Mitglieder der Familie, die ursprünglich wohl Klosterhandwerker waren, sind ein Peter Grynner (Greiner), geboren etwa 1415, Glasmachermeister in Nassach im Schurwald nordwestlich von Göppingen und sein etwa 1440 geborener Sohn, der ebenfalls Peter hieß. Dessen Sohn wiederum war Hans Greiner I (1465-1532), der im Frühjahr 1525 nach Thüringen auswanderte, dort die Glashütte Langenbach gründete und zum Ahnherrn der großen Familie der Thüringer Greiner wurde.

Historie der Familie GreinerZu den bekanntesten Vertretern gehörte Hans Greiner IV (1550-1609).
Hans Greiner IV wurde um 1550 in Langenbach (Thüringen) geboren. Er heiratete um 1571 Margarethe Moser, die wohlhabendste Bauerntochter des Ortes. Nach dem Tod seines Vaters wurde er dessen Nachfolger als Glas- und Hüttenmeister auf der Glashütte Langenbach, die er bis zu ihrem Niedergang 1589 führte. 1590 baute Hans Greiner IV gemeinsam mit Christoph Müller die Markttiegel-Hütte Lauscha 1 auf dem Gebiet der Marschalle von Pappenheim.
Wohl wegen Differenzen mit der Obrigkeit gaben beide Glasmeister diese Hütte bald wieder auf. Ab 1595 betreiben Greiner und Müller die Glashütte Lauscha 2 und waren damit Mitbegründer der gleichnamigen Stadt in Thüringen, im Gebiet des Amtes Sonneberg, welches zum Herzogtum Sachsen-Coburg gehörte. Am 10. Januar 1597 erhielten Greiner und Müller von von Sachsen-Coburg einen erblichen Lehensbrief.

Geschichte der Familie GreinerDa die Geheimnisse des Glasmachens traditionell vom Vater auf den Sohn übertragen wurden, blieb die Familie über Jahrhunderte (und in manchen Fällen bis heute) mit dem Beruf verbunden. Glasbläser mit Namen Greiner finden sich nicht nur in Thüringen, sondern auch im Fichtelgebirge (Bischofsgrün) und im Bayerischen Wald. Über den Glasmacherberuf hat sich der Name bereits im 18. Jahrhundert nach Schweden und Norwegen, ins Elsaß und im Zuge der allgemeinen Auswanderung im 19. Jahrhundert auch nach Nordamerika ausgebreitet.

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Blumenstäbe - OrchideenstäbeHerkunft des Namens

Neben der ursprünglichen Schreibweise Grynner finden sich auch die Varianten Gruner und Grüner, bis sich, wohl noch im 16. Jahrhundert der Name Greyner und dann Greiner durchgesetzt hatte. Zur Bedeutung des Namens schreibt Gerhard Greiner in seiner Familiengeschichte: "Der Name ist vom Altschwäbischen abgeleitet. Grynerisch bedeutete soviel wie mürrisch, zänkisch." Da bei der Entwicklung von Nachnamen im Mittelalter auch Charaktereigenschaften zum Tragen kamen, war eines der frühen Familienmitglieder wohl ein eher unbequemer Zeitgenosse.

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Quelle: Wikipedia
Rudi Greiner-Adam: Der Schwabenhans und seine Nachkommen: Die Gründer von Lauscha und Limbach. Hildburghausen 1997
Stadt Lauscha (Hrsg.): Festschrift 400 Jahre Lauscha. Sonneberg 1996
Gerhard Greiner: Der Schwabe Hans Greiner 1465−1532. Familiengeschichte der Thüringer-Greiner als genealogische Stammfolge über XI/XII Generationen. Rödental 1988